Holztraubach (Mallersdorf-Pfaffenberg)
Holztraubach Markt Mallersdorf-Pfaffenberg
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Koordinaten: | 48° 48′ N, 12° 13′ O | |
Höhe: | 407 m ü. NHN | |
Einwohner: | 225 (1. Jan. 2020) | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1971 | |
Postleitzahl: | 84066 | |
Vorwahl: | 08772 | |
Lage von Holztraubach in Bayern
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Die Pfarrkirche St. Laurentius
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Holztraubach ist ein Gemeindeteil des Marktes Mallersdorf-Pfaffenberg und eine Gemarkung im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen. Die Gemeinde Holztraubach bestand bis 1971.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrdorf Holztraubach liegt etwa drei Kilometer nordwestlich von Mallersdorf in der Nähe der Grenze zur Oberpfalz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Holztraubach ist urkundlich erstmals Mitte des 12. Jahrhunderts erwähnt. Es hat seinen Namen aus dem Geschlecht derer von Traubach und bildete eine Hofmark im Landgericht Pfaffenberg. Das Recht zur Besetzung der Pfarrstelle lag bis zur Säkularisation 1803 beim Kloster Seligenthal. 1840 hatte das Pfarrdorf Holztraubach 36 Häuser und 179 Einwohner.
Die Gemeinde Holztraubach gehörte zum Landgericht Mallersdorf, Bezirksamt Mallersdorf und schließlich zum Landkreis Mallersdorf. 1964 hatte die Gemeinde eine Fläche von 672,5 Hektar und die Gemeindeteile Holztraubach, Hochstetten, Hörgelsdorf, Lehrlbach und Scharn.[1] Im Zuge der Gebietsreform wurde die Gemeinde Holztraubach am 1. April 1971 in die Gemeinde Pfaffenberg und mit dieser am 1. Juli 1972 in den neuen Markt Mallersdorf-Pfaffenberg eingegliedert. Heute hat Holztraubach etwa 200 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pfarrkirche St. Laurentius. Sie wurde 1889 bis 1894 im neuromanischen Stil erbaut und vom Regensburger Bischof Ignatius von Senestrey eingeweiht.
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Freiwillige Feuerwehr Holztraubach
- Katholische Landjugend Holztraubach
- Schützenverein „Waldrose“ Holztraubach
- Theatergruppe Holztraubach
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geschichte von Holztraubach
- Holztraubach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 390 (Digitalisat).